Hallo, ich bin Esther

Naturverbunden, Wildpflanzen begeistert, wanderverliebt, reiselustig – so könnte man mich wohl am besten beschreiben.
Ich bin einfach fasziniert von der Schönheit der Natur, ihrer wohltuenden Wirkung auf den Körper und die Vielfalt der Wildpflanzen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht draußen bin. Je nach Zeit ist es einfach ein Spaziergang am Abend, bei dem direkt ein paar Wildkräuter verzehrt oder für einen Salat oder Tee mitgenommen werden. Am Wochenende sind es eher ausgedehnte Wanderungen mit Freunden oder ein wohltuendes Eintauchen in den Wald, um die Akkus wieder aufzuladen.
Die Natur schenkt uns so viel, wenn wir es nur zulassen. Es ist schön, sich auf unterschiedliche Art und Weise wieder mit ihr zu verbinden und sie achtsam für sich zu nutzen.

Komm mit!

Gerne zeige ich dir, wie du ganz einfach wieder mehr Natur in dein Leben bringen kannst. Ich erkläre dir, welches Kraut am Wegesrand wächst, wie wohltuend unsere Wälder sind und was du dort alles entdecken kannst, wenn man nur genau hinschaut.
Ich verbinde gerne sämtliche Aspekte auf verschiedenen Wanderungen und mit einer kleinen Gruppe von Menschen. Denn zusammen ist doch alles viel schöner :-)
Grüne Grüße,
Deine Kräuterschwesther

Über mich in der Presse

Kochstories. Die Kräuterexpertin - ARD Mediathek.
Ob Kräuterwanderungen oder der Besuch in heimischen Gärten - Esther die 'Kräuterschwesther' lebt ihren Traum, auch wenn der Alltag nicht ...
Heilpflanze mit Biss.
Kräuterexpertin Esther Engelke zeigt in Bad Schwalbach, dass man aus Brennessel gerichte zaubern kann.
BAD SCHWALBACH. Esther En­gelke packt beherzt zu und zupft Blätter von der großen Brennnesselstaude. „Haben Sie keine Angst vor dem Brennen?" will eine Teilnehmerin wissen. "Da gibt es natürlich einen Trick", sagt die Kräuterexpertin aus Wiesbaden. Man müsse nur fest genug zupacken, um die Brennhärchen zu neutrali­sieren. Wenn man aus der Nes­sel kulinarische Spezialitäten zaubert, was im zweiten Teil des Kneipp-Nachmittags rund um diese Pflanze auch noch ge­schehen soll, kann man sie am Brennen zuverlässig hindern, wenn man übergießt oder einen Smoothie im Mixer daraus macht. „Den Mixer überlebt kein Brennhär­chen", sagt Engelke, hier unter ihrem Namen „Kräuterschwest­her" auftretend. Der Kneipp-Verein Bad Schwalbach hat sie engagiert, um rund um die Heil­pflanze des Jahres 2022 ein Se­minar mit Theorie und Praxis abzuhalten.

Eine hoch interessierte Klein­gruppe folgt ihr durch den Kur­park. Treffpunkt ist der Heil­pflanzengarten, wunderbar ge­pflegt und üppig - doch hier wächst gar keine Nessel. „Die braucht man auch nicht extra anzupflanzen, die sucht sich ihre Standorte selbst", sagt En­gelke, im Hauptberuf Marke­tingmanagerin, aber immer  mehr ihr Faible für Heilpflanzen und die Natur in den Vorder­grund stellend. Und einige Hun­dert Meter weiter finden sich dann auch die charakteristi­schen Blätter der Brennnessel in großer Zahl, dicht am Weg, des­wegen sei es meist keine gute Idee, hier zu sammeln, sagt En­gelke - wegen der Hunde. Oh­nehin meint sie, dass sowieso in jedem Garten eine kleine wilde Ecke, in der auch Brennnesseln wachsen dürfen, sein müsste. Und in der Natur findet man sie eigentlich überall. Insekten lie­ben die kleinen unscheinbaren Blüten der Pflanze, schon allein das ist eine wichtige Existenz­berechtigung des „Unkrauts", wie man früher zu sagen pfleg­te. Heute sind es „Wildkräuter", die wertvolle Eigenschaften ha­ben: Die Brennnessel zum Bei­spiel ist harntreibend, blutreini­gend und kann gegen rheuma­tische und andere entzündliche Erkrankungen helfen. Auch gegen Potenzstörungen werde sie angewendet, berichtet En­gelke. Die Pflanze verfüge über eine große Menge an Vitamin C, „sechsmal mehr als eine Zit­rone". Kalzium, Kalium, Phos­phor, sekundäre Pflanzenstoffe und weitere gesunde Inhalts­stoffe seien in dem grünen Kraut enthalten, und die Samen der Pflanze hätten nicht nur einen leckeren nussigen Ge­schmack, sondern seien auch sehr proteinreich und deswegen gerade für Veganer eine gute Nahrungsergänzung.
Nur Gutes also - und dass die Brennnessel, der die Recht­schreibreform vor einigen Jah­ren das seltene dritte N im Na­men bescherte, auch gut schmeckt, beweist die„Kräuter­schwesther" mit dem kleinen, gemeinsam zubereiteten Menü in den Räumen des Kneipp-Ver­eins. Wegen einer Gewittervor­hersage hat sie bereits voraus­schauend genug Blätter geern­tet. Doch der Kurparkspazier­gang glückt noch bei Sonnen­schein. In der Kneipp-Küche geht es dann an die Zubereitung eines mehrgängigen Nessel-Me­nüs - Spritz als Aperitif, frittier­te Blätter als Tempura-Variante, Risotto, Zaziki und süße Muf­fins. „Die Rezepte werden auf alle Fälle nachgekocht", kün­digt eine Teilnehmerin an.

Wiesbadener Kurier
Von Anja Baumgart-Pietsch

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